DAFÜR BIN ICH
GEMEINSAM, MITEINANDER

Unsere Insel lebt vom Miteinander. Fast jeder von uns ist in einem Verein aktiv, hilft bei den zahlreichen Veranstaltungen oder unterstützt die Nachbarschaft.
Doch dieses Miteinander zu bewahren ist keine Selbstverständlichkeit. Wir können nicht einfach abwarten und hoffen, dass alles so bleibt. Vielmehr liegt es an uns allen – und ganz besonders an der Politik – einen Rahmen zu schaffen, in dem es einfach und gleichzeitig auch mit Freude möglich ist, füreinander einzutreten. Was meine ich damit?
Die Freiwillige Feuerwehr wird auch in Zukunft nur dann schnell und effektiv reagieren können, wenn sie bestens ausgestattet und jederzeit einsatzbereit bleibt.
Im Poeler Sportverein wird es auch künftig nur dann eine hohe Zahl an Nachwuchssportlern geben, wenn die Sportanlagen modernisiert und die Umkleiden nicht aus allen Nähten platzen.
Im Mehrgenerationenhaus bleibt das ehrenamtliche Engagement lebendig, wenn es Orte gibt, an denen man gerne zusammenkommt – ein Ort, der zum Verweilen und Miteinander einlädt.
Die Sitzungen des Poeler Faschingsclubs werden auch künftig rappelvoll sein, wenn wir die Veranstaltung mit der nötigen Unterstützung begleiten.
Aber auch all die vielen Veranstaltungen, die unsere Insel ausmachen, werden in Zukunft nur dann stattfinden, wenn es jemanden gibt, der sich mit Herz und Seele für den Erfolg einsetzt und sich nicht als erstes fragt, warum es gerade nicht stattfinden kann.
Kurz gesagt: Damit unser Miteinander weiterhin so lebendig bleibt, braucht es vor allem eines – Unterstützung! Wir müssen denen, die sich für unsere Gemeinschaft engagieren, den Rücken stärken. Unsere Insel lebt vom Miteinander. Sorgen wir dafür, dass das auch so bleibt.
MODERNE INFRASTRUKTUR

Wir sind uns sicher alle einig: Unsere Straßen und Radwege müssen in gutem Zustand sein. Doch in den letzten Jahren wurde hier leider viel zu wenig getan. Schlaglöcher, Risse und marode Straßendecken sind mittlerweile Alltag, und der Radweg von Fährdorf über Malchow und Vorwerk nach Kirchdorf lässt immer noch auf sich warten. Wir müssen unsere Straßen wieder in Schuss bringen!
Aber auch am Straßenrand muss etwas passieren. Ganze Straßenzüge und Ortsteile, in denen über Wochen und Monate nicht eine einzige Laterne leuchtet – das kann nicht unser Anspruch sein! Eine gute Beleuchtung sorgt für Sicherheit und Komfort – gerade in den dunklen Monaten. Wir brauchen energieeffiziente und zuverlässige Lösungen, die Poel heller und sicherer machen. Lasst uns zusammen wieder Licht ins Dunkel bringen!
Natürlich ist klar: Investitionen in die Infrastruktur kommen nicht von selbst. Es wird Anstrengungen auf allen Ebenen erfordern – sowohl in der Planung als auch in der Finanzierung. Doch eines steht fest: Unsere Insel verdient eine Infrastruktur, die zukunftsfähig ist und unseren Alltag erleichtert. Fehlende Investitionen heute sind die Schulden von morgen.
WOHNRAUM FÜR JUNG UND ALT

Hohe Bauzinsen, steigende Baukosten und knappes Bauland – es sind schwierige Zeiten, um den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Für viele ist das schlichtweg nicht mehr machbar.
Doch damit junge Familien und auch unsere kommenden Generationen auf der Insel bleiben, muss die Gemeinde Verantwortung übernehmen. Die Wohneinheiten, die der Gemeinde gehören, müssen saniert und neuer Wohnraum geschaffen werden.
Das gilt nicht nur für junge Familien, sondern auch für unsere Senioren. Wir brauchen dringend altersgerechten Wohnraum, der mehr bietet als nur Barrierefreiheit. Es geht um eine verlässliche Daseinsvorsorge mit guter medizinischer Versorgung, nahen Einkaufsmöglichkeiten und einer funktionierenden Verkehrsanbindung.
Es ist an der Zeit, dass wir für alle Generationen auf Poel Wohnraum schaffen, der den Bedürfnissen von heute und morgen gerecht wird.
MODERNE SCHULE, SANIERTE SPORTSTÄTTEN

Unsere Schule und die Sporthalle sind zentrale Orte des Lebens und Lernens auf Poel. Doch sie brauchen dringend ein Update!
Mit einer Sanierung und Erweiterung der Schule schaffen wir nicht nur neue funktionale Räume, sondern auch eine Lernumgebung, in der unsere Kinder wachsen und sich entfalten können. Lassen Sie uns die Schule wieder zu einem Ort machen, in dem man gerne lernt.
In unserer Sporthalle und auf dem Sportplatz findet so viel Schul- und Vereinssport statt. Doch ihr aktueller Zustand ist nicht haltbar. Beim ersten Neuschnee droht das Hallendach einzustürzen und bei zu viel Regen stehen die Umkleiden unter Wasser – von fehlender Drainage und der Aschebahn ganz zu schweigen.
Eine zeitgemäße Sportinfrastruktur fördert nicht nur nie Gemeinschaft, sie ist auch Aushängeschild einer Gemeinde. Ich setze mich dafür ein, dass Fördermittel endlich genutzt und Investitionen klug eingesetzt werden. Lasst uns die Sportanlage und die Sporthalle wieder fit machen!
TOURISMUS UND NACHBARSCHAFT

Nachbarschaften, in denen man sich kennt, sich hilft und bei einem Schnack am Gartentor ins Gespräch kommt, sind das Herz unserer Insel. Damit das so bleibt, brauchen wir klare Strukturen, die sowohl den Bedürfnissen der Einheimischen als auch des Tourismus gerecht werden. Es braucht Ortsteile, in denen wir dauerhaft wohnen und leben – genauso wie solche, in denen wir Touristen herzlich willkommen heißen können.
Es ist entscheidend, Wohnen und Tourismus sinnvoll voneinander zu trennen. Wenn wir zu viele Ferienwohnungen und touristische Angebote in reinen Wohngebieten zulassen, wird es das Gemeinschaftsgefühl der Anwohner beeinträchtigen. Ständige Veränderungen, Lärm oder unklare Nutzung der Räume stören den gewohnten Alltag. Und bezahlbarer Wohnraum für die Poeler wird auch immer knapper.
Durch eine klare Trennung können wir beides erreichen: Touristische Angebote, die den Gästen eine schöne Zeit bei uns bieten und gleichzeitig stabile, lebendige Wohngebiete, in denen wir unsere Nachbarn kennen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass beides möglich wird.
SCHNELLE UND PRAKTISCHE VERWALTUNG

In unserer Verwaltung arbeiten viele tolle Leute. Aber sie arbeiten häufig in einem System, das niemanden glücklich machen kann.
Ich möchte Ihnen nichts vormachen: Es gibt Aufgaben, die die Gemeinde für das Land oder den Bund erledigt. Aber dort, wo wir selbst verantwortlich sind, da können wir besser werden.
Mein Ziel ist, dass wir alles vom Sofa aus erledigen können, wofür wir bislang aufs Amt mussten. Wer jedoch den persönlichen Kontakt im Amt besser findet, für den steht die Tür offen – entweder bei regelmäßigen Öffnungszeiten oder durch Terminbuchung vorab. Verwaltung soll Hilfe anbieten, Licht ins Dunkel bringen und kein Paragraphendschungel sein. Dafür muss sie modernisiert werden.
EINE INSEL, DIE VON DER INITIATIVE LEBT
